Nur zusammen sind wir stark

Pferdegestützte Interventionen

Neue kostenlose Online-Kurzfortbildungen ab September!

Aufgrund der großen Resonanz geht unser Projekt der kostenlosen online-Fortbildungen in die zweite Runde! Nachfolgend findet ihr die Angebote von September bis Dezember 2021. Die Online-Fortbildungen finden über Zoom statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.  Eine Anmeldung ist bis 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn formlos per Mail mit Namen, Mitgliedsnummer, E-Mail-Adresse und Telefonnummer bei Stefanie Ebert unter Stefanie.Ebert@gmx.net möglich.

 

9.9.2021, 19.30 Uhr     Supervision online? Geht das?

Ja, mit Zoom und einem Laptop mit Kamera und Mikro. Sonja Lauber-Karres (1.Vorstand TRaB e.V.) stellt das Konzept der Online Supervision für Reittherapeuten vor. Bei einer kurzen, praktischen Einheit zum Reinschnuppern kann jeder live die Arbeitsweise erleben.

Referentin: Sonja Lauber Karres (1. Vorstand TRaB e.V. / 40 Jahre Erfahrung als Reitpädagogin HPR)

 

7.10.2021, 18 Uhr        Wir wissen noch nichts? Macht nichts! Systemische Fragetechniken in der PI

Systemische Fragen helfen uns, die Ressourcen unserer Klienten bestmöglich zu aktivieren.

  • Kurze Einführung in die Besonderheiten, Möglichkeiten und Grenzen systemischer Fragen
  • Was wollen wir wie für wen erfahren?
  • Beispiele verschiedener Fragetypen
  • Übung zum Bilden „schöner“ Fragen

Referentin: Wiebke Nichau (Dipl. Soz.Päd., Reittherapeutin IPTh, System. Beraterin DGSF)

 

17.11.2021, 19.30 Uhr   Unterstützte Kommunikation (UK) in pferdegestützten Interventionen

Selbstbestimmung durch „Unterstützte Kommunikation“, als Maßnahme zur Erweiterung der persönlichen Kommunikationskompetenzen in den Therapieeinheiten erweitert die Möglichkeiten unserer Klient*Innen zur Teilhabe. Der Einsatz der Methode „UK“ erweitert unseren Handlungs- und Gestaltungsspielraum innerhalb der Therapieeinheiten. Vorstellung der Methode anhand eines Fallbeispiels aus der Praxis.

Referentin: Marita Morange (Mitglied Berufsverband PI)

 

16.12.2021, 19 Uhr        Pferdegestützte Intervention mit Kindern aus psychisch und suchtbelasteten Familien – Resilienz fördern

Ein Drittel der Kinder suchtkranker Eltern entwickelt eine gravierende Störung im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter. Ein weiteres Drittel entwickelt leichte bis mittelschwere Probleme, während die restlichen Kinder (ca. ein weiteres Drittel) in ihrer Entwicklung unauffällig bleiben. Es stellt sich die Frage: „Wie haben diese Kinder es geschafft, trotz widriger Umstände eine relativ normale Entwicklung zu machen?"

  • Risiken für das Aufwachsen in sucht- und psychisch belasteten Familien
  • Rollenmuster der Kinder und Jugendlichen
  • Schutzfaktoren und Resilienz bei Kindern und Jugendlichen
  • Bindung: ein kurzer Exkurs zum Thema
  • Ansätze zur Bindungs- und Resilienzförderung

Referentin: Brigitte Rieth (Dipl.-Sozialpädagogin, langjährige Erfahrung in der Gruppen- und Einzelarbeit mit Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien)

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